Vom 25. bis 27. April 2023 findet wieder die führende Veranstaltung für Digital Health in Europa, die DMEA 2023 in den Berliner Messehallen statt. Es ist unbestritten, dass die Themen der IT und der Medizintechnik eine immer größer werdende Schnittmenge haben und Themen der Digital Health immer wichtiger werden. Daher sollte sich die Medizintechnik gemeinsam mit der IT darüber informieren, was es neues gibt und welche spannenden Aufgaben auf den klinischen Alltag zukommen. Teil der Veranstaltung sind neben der Ausstellung von Produkten, Ideen und Industrielösungen der Kongress mit dreizehn Themenblöcken, wie Consumer Health, KI in der praktischen Umsetzung, neue Perspektiven der Datennutzung. Ein für die Medizintechniker besonders interessante Themenblock steht unter der Überschrift „Vernetzte, interoperable und sichere Medizintechnik: How to?“.
Heutzutage sind Krankenhäuser oft Hightech-Umgebungen mit modernsten Medizingeräten. Allerdings basieren viele dieser Geräte und Anlagen auf proprietären Schnittstellen und lassen sich daher oft nicht flexibel miteinander vernetzen. Das erschwert die Nutzung der anfallenden Daten sowie der Austausch untereinander. Auch wenn das Anwendungspotenzial offen und flexibel vernetzbarer Medizingeräte für die medizinische Versorgung hoch ist, steht deren praktische Umsetzung noch am Anfang. Es stellen sich vor allem Fragen zu Interoperabilität, Cybersecurity, Zulassung und Betrieb. Entscheidend ist, dass auch offen und flexibel vernetzte Medizingeräte sicher und leistungsfähig und resultierende Haftungsfragen eindeutig geklärt sind. Welche Fallstricke sind besonders dabei zu beachten? Und wie können entsprechende Lösungen aussehen? Antworten sind auf der DMEA zu erwarten.
Auch der fbmt e.V. ist durch seine Präsidentin Dubravka Maljevic im Kongressbeirat der DMEA vertreten. Wer sich für diese Themen interessiert, ist herzlich eingeladen, die DMEA zu besuchen.
Weitere Informationen: https://www.dmea.de/de/